Woher kommen unsere Produkte und warum "HAEFTLING"
Der größte Teil unserer Produkte kommen aus den Justizvollzugsanstalten in Deutschland, Italien, England
Österreich und der Schweiz.
Wir wollen nichts beschönigen und offen über unsere Produkte,- und die Arbeit im Knast berichten.
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Der Name "Haeftling" ist Programm: Die Kleidungsstücke, Taschen und weitere Produkte der gleichnamigen Marke werden von Strafgefangenen hergestellt. Was nach der Ausbeutung von billigen Arbeitskräften klingt, kommt den Häftlingen zugute - und sieht auch noch schick aus.
Wir wollen das Knastleben nicht verherrlichen, sondern mit einer hohen Sensibilität auf die Bedingungen aufmerksam machen. Es ist gut, dass wir den Gefangenen Jobs bieten, alles ist besser, als 23 Stunden auf der Zelle zu hocken.
Wer im Knast einen Job ergattert, hat einen geregelten Arbeitstag, Kollegen und eine Mittagspause. Dinge, die das Absitzen der Strafe vermutlich gefühlt verkürzen. "In den Anstalten sitzen viele ungelernte Leute, die hier die Chance bekommen, einen Beruf zu erlernen." Hinter Gittern verdient man pro Tag zwischen acht und 14 Euro. Bei solch billigen Arbeitskräften bleibt der Gedanke an Ausbeutung nicht aus.

Wir schaffen jedoch Arbeit die der Resozialisierung helfen kann. Wir beschäftigen dementsprechend auch ehemalige Inhaftierte nach der Haft.
Wenn andere große Modemarken in China produzieren lassen, wird nicht über Ausbeutung geredet. Billigware ohne jeglichen Bezug für den maximalen Gewinn.
Wir werden euch über unsere Produkte, Arbeit und das was wir damit erreichen wollen, weiterhin über die sozialen Medien informieren.